Andras Veres weihte die Madonna-Kapelle in Szombathely
Die Madonna-Kapelle öffnet sich aus dem nördlichen Querschiff der Kathedrale in Szombathely, sie wurde im Jahr 1800 beendet und ursprünglich zum Heiligen Michael gewidmet. Die Madonna –Skulptur schenkte ein gräfliches Ehepaar dem damaligen Diözesanbischof, János Mikes. Nach dem Bombenangriff in 1945 blieben in der ganzen Kathedrale nur hier, in der Kapelle die ursprünglichen, aus dem Barokk-, und Rokokozeit entstammenden, eigenwertigen Fresken unversehrt. Das bedeutende Gemälde der Kapelle ist das Weltgericht auf der Decke. Auf der Nebenwand ist der Traum von Jakob zu sehen.
Diözesanbischof András Veres, Präsident der Ungarischen Katholischen Bischofkonferenz reflektierte in seiner Homilie auf die Feier der Allheiligen. Er betonte: Nach dem Beispiel der Heiligen, ihr Lebensbeispiel vor uns stellend beten wir um ihre Hilfe den christlichen Weg entlang gehen zu können. Wir sollen uns nach dem heiligen Leben streben, uns vom Tag zu Tag in der Liebe vergrößern. „Diese jetzt wieder geweihte Kapelle soll zu einer Stelle werden, wo Himmel und Erde, Gott und Mensch sich treffen können“ - betete am Ende der Bischof.